Web2.0: The Maschine is us

Eigentlich bin ich ja nicht so der Youtube-Linker, aber dieses Video sollte ich meiner kleinen feinen Leserschaft nicht verschweigen. Web 2.0 ist sicherlich ein inzwischen verdammt überstrapazierter Begriff, doch die Kernthesen sind deswegen ganz sicherlich nicht uninteressanter geworden. Dieses kleine Video fasst die Kernthesen auf eine sehr nette und feine Weise zusammen wie ich finde. (gefunden via Agenturblog – Das Video wurde gemacht von Michael Wesh)

Eine weitere Youtube Perle

Wo wir schon mal bei Youtube sind und ich meine innere Hürde vor’m Youtube-Linken gerade mal so nett überwunden habe, möchte ich noch auf einen weiteren sehr schönen aber auch sehr melancholischen Animations-Kurzfilm verlinken: Father and Daughter von Michael Dudok De Wit unbedingt anschauen!

Geschenkideen

Bald ist wieder Weihnachten, und dieses Jahr möchte ich mal jedem der Lust hat mir was zu schenken online helfen – vielleicht gibt’s dadurch ja noch viel mehr Geschenke dieses Jahr. Die Liste wird wahrscheinlich in den nächsten Tagen noch erweitert – mal schauen.

Wegweiser Schrift

Ich bin ja bereits stolzer Besitzer der Klassiker Lesetypografie und Detailtypografie aus dem Hermann Schmidtz Verlag. Leider hat es dieses kleine Heftchen immer noch nicht in mein Buchregal geschafft. Vielleicht ändert sich das ja mal. (Verlags-Link)
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GIF-Ani mit Zufall

GIF-Ani mit Zufall

Auf procurate.com habe ich soeben zwei interessante kleine Gifanimationen entdeckt. Gesteuert ganz und gar durch den Zufall aber nicht minder schön. Sowas sollte man mal im Kopf behalten. Zum einen ist da die einfache Variante mit mehreren schwarz/weiß blinkenden quadratischen GIFS. Wie hier zu sehen. Dazu gibt’s gar eine kleine Anleitung, und eine nicht minder interessante Grafik aus der AHAREF-Geschichte (zu der ich ja gestern bereits einen Beitrag geschrieben habe) bei Flickr wodurch ich erst auf die Seite aufmerksam wurde.

Beim weiteren Stöbern fand ich dann noch eine Vertikale Variante die auch nicht ohne ist.
Ich glaub mir gefällt die Quadrat-Sache aber noch ein bissel besser. Muß wohl sowas aus 72Quadraten mal seber bauen was?
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Neulich: ein Blick aus dem Fenster

Neulich: ein Blick aus dem Fenster

Man sollte einfach öfter mal aus dem Fenster schauen – vielleicht sollte man ja sogar öfter mal das Haus verlassen – aber wir wollen es ja nicht übertreiben. Manchmal wird man da draußen nämlich ganz schön von Farben und ähnlichen Nettigkeiten beeindruckt. Hier brannte übrigends nicht unser Nachbarhaus, keine Angst.
Das Foto hat natürlich Lene Münch geschossen.
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Timo das »Titelgirl«

Timo das »Titelgirl«

Tja es war ja klar, daß icke ne ziemlich fotogene Type bin und mich perfekt als Titelgirl eigne – O.K., daß kann ich natürlich nicht wirklich ernst meinen. Aber immerhin ist mein Konterfei inzwischen auf dem Titelblatt des Jugendbildungsprogramms des DGB gelandet. Eine Studienkollegin meiner Freundin hatte mich irgendwo auf so einem Stapel Broschüren entdeckt.
Eine kleine Recherche im Netz der Netze zeigte jedoch, daß ich’s auch ins Internet geschafft habe. Zusammen mit dem Boris saß icke im Heimweh in Hannover und hab mich von Kerstin Schomburg knipsen lassen. Eigentlich besprachen wir die Organisation des legendären Papierfliegercontests der FH-Hannover (ich glaube Anno 2001)…

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Neulich im ICE

Neulich im ICE

Neulich im ICE hab ich eine ganz schöne kleine Werbung der „Deutschen Wildtier Stiftung“ auf dem Reiseplan entdeckt. O.K. es ist schon ein bissel länger her, aber das dürfte ja eigentlich auch niemanden interessieren, und die Internetseite der Stiftung ist dann erwartungsgemäß auch nicht mehr ganz so lustig wie es die Werbung erhoffen lässt, aber egal, immerhin geht’s hier um die gute Sache.
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Digitales Rauschen

Digitales Rauschen

Letzten Donnerstag sollte eigentlich Vanya 42. Straße auf 3sat laufen – nicht daß ich das wirklich schauen wollte, wäre aber vielleicht auch ein ganz guter Film gewesen. Doch anstatt dieser Literaturverfilmung von 94 sah ich auf 3sat wie das Rauschen eines Fernsehers im Zeitalter von DVB-T ausschaut: Eine feine zuckelige grüne Flächenanimation mit ebenso fein zerschossenem 3Sat-Logo.

Diese Fehler-Animation lief eine ganze Weile auf dem Sender und ich habe natürlich aufgrund meiner Liebe zum Fehler sofort zu meiner Digitalkamera gegriffen und Fotos geknipst. Wie es ausschaut, wenn man die Einzel-Bilder aneinanderschneidet könnt ihr hier sehen.

Ich habe zwar auch ein normales Video mit meiner kleinen Kamera gemacht, doch da sieht man aufgrund der 50Herz-Frequenz fast nur geflimmer. Aber hier auch als Beweis der ganz normale Film.
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Der Altweiß-Pitch

Grade wieder was feines im Netz entdeckt. Diesmal eine kleine Anekdote zu Kuriositäten eines Pitches. Schön auch, daß diese Kuriosität von Elephantseven, genauer gesagt Paul Apostolou stammt. Der Name kam mir doch irgendwie bekannt vor, als ich diesen Artikel auf Werbeblogger entdeckt hab – na egal, alle Freunde des Pitchens lest bitte einfach mal diese kleine Unterhaltung.

Kleiner Auszug der Geschichte

Es war einer dieser Winter-Sonntage, im Fernsehen lief nur Mist, der von anderem Mist unterbrochen wurde und die Sonne schien lang und hell. So hell, dass es mir schwer fiel, die dunklen Verfärbungen in den oberen Zimmerecken länger zu ignorieren. Fünf Jahre war es her, dass die Wände das letzte Mal frische Farbe gesehen hatten. Ich entschied mich, das Malen zur Abwechslung einem echten Profi zu überlassen, anstatt wie beim letzten Mal meine Kleidung weiß zu färben.

Gesagt getan, am darauf folgenden Montag suchte ich mir im Büro die Telefonnummern einiger Maler heraus, nahm mein Mobilteil und wählte die erste Nummer.

„Malermeisterbetrieb Steppmüller?“

„Guten Tag, hier Apostolou. Ich beabsichtige meine Wohnung anstreichen zu lassen. Ich möchte Sie zu einem Pitch einladen. Wann können Sie kommen?«

„Pisch? Sie meinen Kostenvoranschlag!?“

„Nein … Pitch mit t´ ohnes´ in der Mitte. Da streichen Sie vorab kostenlos einen Teil der Wohnung, um Ihre Kompetenz in Sachen Altweiß unter Beweis zu stellen.“

„Also … Sie wollen, dass ich Ihnen ein Zimmer streiche? Umsonst?? Damit Sie beurteilen können, ob ich anstreichen kann? Hören Sie mal, ich bin eingetragener Meister, ich streiche seit 20 Jahren …“…

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Was macht eine Website glaubwürdig?

Das Agenturblog hat gerade einen Artikel online, der sich mit der Glaubwürdigkeit von Websiten beschäftigt. Es wird auf eine Studie der US Universität Stanford zitiert und übersetzt, nach der bei Umfragen unter immerhin 2600 Teilnehmern, gefragt wurde: „How Do People Evaluate a Web Site’s Credibility?“ – also „Was macht eine Webseite glaubwürdig?“.

Das Ergebnis ist natürlich für jeden Website-Designer interessant, und auch sehr erfreulich. Denn wie nicht anders zu erwarten, spielt das Design einer Website die entscheidende Rolle in Hinsicht auf die Glaubwürdigkeit.

Im Rahmen der Studie konnten die Probanden verschiedene Elemente der getesteten Seite notieren, die nach Ihrer Einschätzung für Ihren Eindruck wichtig waren:

  • 46.1% Design
  • 28.5% Struktur der Inhalte
  • 25.1% Aufbereitung der Inhalte
  • 15.5% Unternehmensdarstellung
  • 14.8% Nützlichkeit der Inhalte
  • 14.3% Genauigkeit der Angaben
  • 14.1% Bekanntheit des Unternehmens
  • 13.8% Anzeigen
  • 11.6% Voreingenommenheit der Inhalte
  • 9.0% Tonality
  • 8.8% Identität des Betreibers
  • 8.6% Funktionalität
  • 6.4% Kunden Service
  • 4.6% Frühere Erfahrungen mit der Seite
  • 3.7% Klarheit der Informationen
  • 3.6% Performance der Site
  • 3.6% Lesbarkeit
  • 3.4% Affiliations

Da diese kleine Tabelle natürlich in seiner Aussagekraft noch nicht allzu umfassen ist, empfehle ich einfach mal auf die entsprechende Seite des Agenturblogs zu gehen, oder direkt die Seite der Stanford Universität zu dem Credibility Report aufzusuchen: credibility.stanford.edu