Ein frischer Apfel und sein Zubehör

Ein frischer Apfel und sein Zubehör

Es erinnerte etwas an die Bestellung eines Trabanten. Direkt am Tag der Veröffentlichung habe ich mir ein neues Macbook pro bei meinem Mac-Händler geordert, doch ganz offensichtlich wurde Apple von der Nachfrage etwas überrascht und hat zusätzlich die Apple-Händler gegenüber der eigenen Distribution über den Apple-Store sehr stiefmütterlich behandelt. So mußte ich geschlagene 4 Wochen warten bis ich eine SMS von der DHL-Packstation bekam. Freudig fuhr ich also zu der Packstation um mein lang ersehntes Macbook Pro dort abzuholen, doch von den gelieferten zwei Paketen lag nur eins in der Packstation, und es war natürlich nicht das Paket in dem mein Laptop war sondern lediglich das Päckchen mit dem Zubehörkrams. Das Paket des Macbook Pros war wohl 2-3 cm zu groß für die Packstation so daß ich es dann vier Tage später beim Postamt abholen konnte.

Die wichtigsten Neuerungen

  • MacBook Pro 2,2Ghz Santa-Rosa mit LED-Display und 160GBHD
  • Cinema Display 23 Zoll
  • OKI 5600 Farblaserdrucker

Sonst noch neu

  • Crumpler Wack-O-Phone
  • XT-Stand Laptop Ständer
  • Crumpler The Slip

Keine halben Sachen

Meinen alte Kombination G5 plus iBook wollte ich eigentlich schon seid nem Jahr in die Frührente schicken doch es dauert halt dann immer doch länger als man denkt. Dafür hab’ ich dann aber auch keine halben Sachen gemacht und gleich die Peripherie mitaufgefrischt.
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Schriftverwaltung und OS X

Schriftverwaltung und OS X

So, jetzt ist endlich schluß mit Suitcase. Lange gab es keine wirklich sinnvolle Software zur Schriftverwaltung unter OSX. Suitcase hat mich eigentlich immer etwas genervt. Jetzt gibt es aber endlich eine – überdies auch kostenlose – Alternative: Der Linotype Font Explorer. Die Software ist zwar noch im Beta-Stadium, macht auf mich aber jetzt schon einen besseren Eindruck als Suitcase und Co. Man kann sich zwar auch ganz gut mit ein wenig Handarbeit behelfen, in dem man die Fonts per Hand in den entsprechenden Ordner schiebt – immerhin kann OSX auch mit Unterordnern in dem Fontordner umgehen z.B. in Startlaufwerk/Benutzer/Library/Fonts, und man könnte die Schriftsets einfach per Hand hin und her schieben, doch so super angenehm ist das eigentlich nicht.

Die Funktionen der Software gefallen mit ausgesprochen gut:

  • sehr einfach individuelle einstellbare Beispieltexte
  • Die Schriften werden sehr gut in Schriftfamilien gruppiert
  • Ausgewählte Fonts lassen sich in eine ZIP-Datei exportieren (z.B. für die Belichtung) oder auch in Einzelbilder um eine Schriftauswahl zusammenzustellen
  • Man kann selbst dynamische Gruppen anlegen (z.B. alle Schriften mit der Bezeichnung Black o.ä.
  • Die automatische Schriftaktivierung scheint tatsächlich zu funktionieren

Bugs der Beta Version

Aber die Beta scheint noch nicht ganz fertig zu sein. Sie ignoriert manche Schriften. Sie lassen sich zwar importieren und aktivieren, doch nach einem Neustart des Programms hat dieses die Schriften wieder vergessen, und man muß sie erneut hinzufügen. Naja.

Download bei Linotype
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